LEBENSMELODIEN

„Lebensmelodien“ – In den unmenschlichsten Situationen der Verfolgung und Ermordung, zwischen Leben und Tod, sind diese Melodien entstanden. Die Musik hat geholfen in den Ghettos und Lagern zu überleben – oder auch von dieser Welt Abschied zu nehmen. Hinter den Lebensmelodien, die im Zeitraum 1933–1945 komponiert oder gesungen, gespielt, manchmal auch aufgeschrieben wurden, verbergen sich die Lebensgeschichten jüdischer Schicksale.

NEWS:

Wir freuen uns sehr Ihnen unser neues Lebensmelodien-Bildungsprogramm
vorstellen zu dürfen, das von der Friede Springer Stiftung gefördert wird.

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Friede Springer Stiftung
Lebensmelodien Konzert Apostel Paulus Kirche

Das Projekt „Lebensmelodien“ führt jüdische Werke aus der Zeit des Holocaust auf. Es sind Melodien, die größtenteils in Verlorenheit und Vergessenheit geraten sind, die jetzt, 76 Jahre später, wieder erklingen sollen. Teilweise sind es Uraufführungen von Melodien, die von den Holocaust-Nachkommen zur Verfügung gestellt werden; teilweise werden Melodien, die damals gesungen wurden, für Instrumente bearbeitet und von einem klassischen Ensemble aufgeführt. An zehn Orten in Deutschland wird das vom Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung geförderte Projekt dieses besondere Erbe hörbar machen. Die „Lebensmelodien“ erklingen in Konzerthäusern, Schulen, an öffentlichen Orten sowie in Synagogen, Kirchen und Moscheen.

Lebensmelodien Bund
Lebensmelodien 2023-2024